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Der Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters. Im Hintergrund die Kurbel für die Schranken am Bahnübergang. Mehr über die mobile Karbid-Lampe [ hier ] |
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Das mechanische Stellwerk
mit seinem typischen Hebelwerk befindet sich noch heute im Original-Zustand von 1985, jedoch sind diese Hebel nicht mehr mit Weichen und Signalen über Drahtseile verbunden.
Die Farben auf den Weichenhebeln
sind nicht von ungefähr.
Der graue Kasten oben rechts ist das Blockwerk mit seinen
Nur wenn die Weichen richtig gestellt
sind, kann man den Fahrstraßenhebel in die gewünschte
Stellung bringen und die Fahrstraße mit dem Fahrstraßenfestlegehebel
sichern, also die Weichen blockieren.
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Die Blockade des Fahrstraßenfestlegehebels
wird durch die letzte Achse des vorbeifahrenden Zuges aufgehoben;
Nach der Ausfahrt eines Zuges bleibt
aber das Signal blockiert, es kann also kein weiterer Zug in den gleichen Abschnitt
fahren.
Eine ausführlichere Beschreibung von mechanischen Stellwerken gibt es in Wikipedia .
oder auch hier : http://www.stellwerke.de
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Im mechanischen Stellwerk wird die Muskelkraft des Bedieners
Die Hebelbank bildet
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Die
Sicherheit, daß für einen Zug der richtige Fahrweg
über die Weichen eingestellt ist, wird im Stellwerk durch ein
Dieser Verschlusskasten besteht aus mehreren - von Weichenhebeln bewegten - Verschlussbalken und von den Fahrstraßenhebeln bewegten Fahrstraßenschubstangen.
Zunächst sind alle Weichenhebel und der dazugehörenden Verschlußbalken "frei", also nicht blockiert.So kann z. B. im Bahnhof rangiert werden.
Soll
ein Zug ein- oder ausfahren, muss ein Signal dafür gestellt
werden. Der Hebel für dieses Signal läßt sich aber
nur umlegen,
Andererseits
blockiert nun die umgelegte Fahrstraßenschubstange ein Werschieben
des Verschlußbalkens und damit ein Umlegen einer Weiche
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Alle Teile wirken als kompliziertes mechanisches System
zusammen.
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