Verschiedene Historien
1. eine Karbid-Lampe
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Eine Karbidlampe ist eine Gaslampe, in der der Brennstoff in chemisch gebundener Form – in der Regel als Calciumcarbid – transportiert und erst kurz vor der Verbrennung in Gas umgewandelt wird.
Funktionsweise
Der Körper der Lampe besteht aus zwei
übereinander angeordneten Behältern.
Calciumcarbid reagiert mit Wasser
zu Acetylen und Calciumhydroxid.
Das entstehende Acetylen-Gas verlässt
den unteren Behälter durch eine kurze Rohrleitung,
Als Rückstand verbleibt im unteren Behälter
überwiegend Calciumhydroxid (gelöschter Kalk). Karbidlampen waren als Fahrzeuglampen sehr verbreitet
Insbesondere dort wurde sie bis in die 1950er
Jahre hinein als Beleuchtung der Nachtzeichen der Formsignale eingesetzt.
Ausserdem wurden mobile Karbidlampen
von den Eisenbahnern im Aussendienst benutzt |
In den Seiten waren z. T. farbige Glasscheiben eingesetzt Bei geöffneter Klappe konnten Signale gegeben werden. |
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